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Eine eigene Marke bilden

Warum die Ausbildung der eigenen Marke schon für Startups wichtig ist

Die Marke definiert wie eine Firma in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird, sie ist also deren Gesicht und grenzt das eigene Unternehmen von denen der Mitbewerber ab.

Eine gute Marke steigert den Bekanntheitsgrad, erzeugt ganz bestimmte Emotionen beim Kunden und kann somit Umsatzsteigernd wirken.

Das hört sich doch super an.

Warum dann nicht gleich bei der Gründung einer Firma die Markenbildung berücksichtigen?

Wie eine Marke aufgebaut wird und was dabei berücksichtigt werden sollte, erfahren Sie in folgendem Artikel.

Warum eine Marke aufbauen?

Bei dem Wort „Marke“ denken wir ganz automatisch an die großen Player, wie zum Beispiel Coca Cola oder Nivea, die ihre Marken sehr erfolgreich, auf dem Markt und in unseren Köpfen platzieren konnten. Doch das Bilden einer Marke ist kein alleiniges Vorrecht großer Konzerne, diese haben schließlich auch mal klein angefangen.

Junge Unternehmen haben ebenfalls den Wunsch wiedererkannt zu werden und sich von ihren Konkurrenten abzuheben, sie möchten, dass ihre Kunden ein ganz bestimmtes Gefühl mit ihrem Unternehmen verbinden oder sich mit ihrer Firmenphilosophie identifizieren.

Dies dient der Kundenbindung und generiert Umsätze.

Um diese Ziele erreichen zu können, ist es nötig eine eigene Marke aufzubauen.


Mindestens einen Konkurrenten hat jedes Unternehmen


Produkte und Dienstleistungen, die so einzigartig und gut sind, dass sie kein Marken-Image benötigen um erfolgreich vermarktet zu werden, sind sehr selten.

In der Regel gibt es so gut wie immer einen Konkurrenten, der ein ähnliches Produkt wie das eigene anbietet. Hier gilt es sich von diesem zu unterscheiden und den potentiellen Kunden diese Unterscheidungsmerkmale zu verdeutlichen.

Die Marke dient dazu, dass Kunden ein ganz bestimmtes Bild eines Unternehmens und derer Produkte vor Augen haben, welches mittels der Markenbildung kreiert und gezielt gesteuert wird.

Dieser Schritt kann natürlich zu jedem Zeitpunkt getan werden, sinnvoll ist es aber den Prozess zur Markenbildung ab dem Zeitpunkt der Gründung in seine Überlegungen miteinzubeziehen.

Welche Punkte müssen beachtet werden?

Der Aufbau einer Marke findet im Prinzip schon im Kopf des Gründers statt, dieser hat von Anfang an, wenigstens eine ungefähre Ahnung, wie er sich und sein Produkt nach Außen präsentieren möchte. Aufgabe der gezielten Markenbildung ist es, diese ungefähre Vorstellung zu definieren, zu konkretisieren und zu planen.

Im Vorfeld sollte die Zielgruppe klar definiert und folgende Fragen beantwortet werden:

  1. Wofür steht die Marke und welche Werte vertritt sie?
  2. Welche Merkmale machen die Marke besonders und worin unterscheidet sie sich von den Marken anderer Marktteilnehmer?
  3. Wie tritt die Marke auf?
Marke

Darauf aufbauend können im Anschluss Überlegungen bezüglich des Corporate Designs, also der visuellen Gestaltung der Marke angestellt werde

Das Corporate Design vereinigt alle Maßnahmen, die das visuelle Erscheinungsbild betreffen. Vom Logo über die Gestaltung des Webauftrittes und der Produktverpackung bis hin zur Kleidung der Mitarbeiter.

Nachträgliche, drastische Änderungen des Corporate Design können den Wiedererkennungswert negativ beeinflussen. Der Gründer muss sich absolut mit dem gewählten Design identifizieren können und damit zufrieden sein.

Die Selbstdarstellung eines Unternehmens wird durch die Corporate Identity definiert. Sie lenkt einen einheitlichen Unternehmensauftritt und umfasst Verhaltensregeln für die Mitarbeiter (Corporate Behavior) und die Kommunikation nach Innen und Außen.

Wichtig!

Die eigene Marke sollte angemeldet und geschützt werden um nicht Gefahr zu laufen, dass sie von Mitbewerbern unsachgemäß genutzt werden kann.

Die Marke im Werbebrief transportieren

Steht die Marke und alle dazugehörigen Fixpunkte fest, ist es zwingend notwendig, dass sich alle Marketingmaßnahmen an dieser ausrichten. Dies kann man sehr schön an der Gestaltung eines Werbebriefes veranschaulichen.

Optik

Optische Elemente, wie zum Beispiel das Logo oder die Unternehmensfarben sollten im Werbebrief vorherrschen – und zwar in jedem. Oft bleiben Farben besser in Erinnerung als Namen und schaffen daher einen Wiedererkennungswert.

Marke
Sprache

Unternehmen, die sich darauf verständigt haben, ihre Kunden zu duzen, sollten dies auch in ihrem Werbebrief tun. Dies gilt natürlich auch, wenn andere sprachliche Formen festgelegt wurden.

Identität/ Philosophie/ Werte

Ist das vorherrschende Merkmal eines Unternehmens oder Produktes eine sehr hohe Qualität im oberen Preissegment, sollte im Werbebrief auch daran angeknüpft werden. Aktionen mit Dumpingpreisen würden den Kunden an diese Stelle verwirren und abschrecken, weil diese nicht vereinbar mit der Philosophie wären.

Ebenfalls sollte ein Unternehmen, dass sich über die liebevolle Pflege von Senioren definiert, zum Beispiel nicht mit „schneller Abfertigung“ werben.

Fazit

Der Aufbau einer Marke kann sehr aufwendig sein lohnt sich für junge Unternehmen und Startups aber durchaus weil dadurch im Anschluss Kosten für Marketing und Akquise deutlich verringert werden können.

Da sich die Bedürfnisse der Kunden mit der Zeit ändern können, sollte die Marke kontinuierlich gepflegt, überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Achtung! Drastische Änderungen können der Wiedererkennbarkeit schaden.

Werbemaßnahmen und der direkte Kontakt zu den Kunden sind in puncto Markenbildung von großer Bedeutung. Schließlich ist eine Marke erst eine richtige Marke, wenn sie in den Köpfen der Kunden angekommen ist.

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