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Der optimale Werbebrief

Unsere Vorteile, Tipps und Tricks

Seien wir ehrlich – Ohne ein bisschen für sich zu werben hat wohl kein Wirtschaftsunternehmen die Chance zu überleben. Innerhalb des Dialogmarketings sind adressierte Werbesendungen, nach dem Onlinemarketing, der zweitbeliebteste Werbekanal deutscher Unternehmen. Dies Stellte die Deutsche Post AG in Ihrer Jährlichen Studie, dem „Dialogmarketing-Monitor“ fest. Der Werbebrief gilt als besonders geeignet um die Kundenbindung zu stärken, vermittelt eine hohe Wertigkeit und ist ein gutes Mittel zur Neukundengewinnung.

Das Erstellen eines wirklich guten, wirksamen Post-Mailings ist nicht immer ganz einfach.

Der folgende Artikel soll helfen diesen Prozess zu erleichtern und aufzeigen welche Vorteile ein Print-Mailing bietet.

Vorteile von Post-Mailings

Zuallererst und vielleicht als wichtigste Grundlage: Der Werbebrief ist für die Akquise von Neukunden sowohl gegenüber Unternehmen, als auch gegenüber Privatpersonen erlaubt. Werbung via E-Mail und Telefon, in Bezug auf Privatpersonen ist nur nach vorheriger, ausdrücklicher Einverständniserklärung zulässig und auch im B2B-Bereich nur eingeschränkt möglich.

Ein Werbebrief hingegen darf auch ohne Werbeeinwilligung versendet werden.


Print-Mailings sind verhältnismäßig günstig


Im Hinblick auf das Kosten- und Zeit Management bietet ein Werbebrief höchste Flexibilität und ist im Vergleich zu anderen Werbemaßnahmen günstig. Mit dem Dialogpost Angebot der Deutschen Post können Adressierte Werbebriefe schon ab 30 Cent Porto pro Stück versendet werden. Findet im Vorfeld eine Vorsortierung, zum Beispiel nach Postleitzahlen statt, kann noch mehr gespart werden.

Ein weiterer Vorteil ist, dass auch Empfänger ohne Internetzugang mit Werbebriefen erreicht werden können.

Laut der CMC Print-Mailing-Studie 2021 verbleiben Werbesendungen über längere Zeit im Haushalt und werden von mehreren Personen angesehen.

Lettershops bieten unzählige Gestaltungs- und Veredelungsmöglichkeiten für Print-Mailings an. Deshalb wirken Werbebriefe hochwertiger als zum Beispiel E-Mails und landen schlussendlich mit geringerer Wahrscheinlichkeit im Papierkorb.

Massenwerbung über TV oder Radio hat einen sehr hohen Streuverlust. Durch die vorherige Eingrenzung der Zielgruppe ist beim Werben via Brief ein sehr viel geringerer Streuverlust zu erwarten.

Zielgruppe, Ausdrucksweise, Emotionen vs. Nutzbarkeit und Fragen

Eine gut eingegrenzte Zielgruppe bildet die Grundlage für ein erfolgreiches Post-Mailing.

Alle folgenden Schritte müssen an den Bedürfnissen und Vorstellungen dieser ausgerichtet werden.

Um das Post-Mailing so verständlich wie möglich zu gestalten gelten folgende Grundsätze zur Ausdrucksweise:

  • Die Ausdrucksweise sollte so einfach sein, dass ein 12-15 jähriges Kind verstehen könnte, worum es in dem Werbebrief geht.
  • Bei bestimmten Fach- bzw. Berufsgruppen sollte sich das Sprachniveau an dem Verständnis von Auszubildenden oder Absolventen orientieren.
  • Der Text muss in wenigen Sekunden überflogen werden können und sollte unter Verwendung von kurzen Wörtern, Sätzen und Absätzen möglichst auf einer Seite untergebracht werden.

Der Leser soll schließlich nicht schon an der sprachlichen Hürde scheitern.

Gelingt es dem Werbebrief, auf der einen Seite Emotionen zu wecken und auf der anderen Seite die Nutzbarkeit des Angebotes herauszustellen, so wirkt er Interessant und erzeugt im potentiellen Kunden den Wunsch mehr zu erfahren.

Werbebrief
Emotionen

Um Kunden auf emotionaler Ebene „einzufangen“ sollte das Angebot, unter Einbeziehung von Lebensmotiven wie zum Beispiel Sicherheit, Erfolg oder Spaß beschrieben werden. Kaufentscheidungen finden nachgewiesenermaßen auf emotionaler Ebene statt, weswegen dieser Aspekt nicht vernachlässigt werden sollte.

Werbebrief
Nutzbarkeit

Um dem Werbeempfänger die Nutzbarkeit des Angebotes aufzeigen zu können, ist es ratsam diese anhand von konkreten, auf die Zielgruppe abgestimmten Beispielen deutlich zu machen. Das angebotene Produkt sollte ein „Problemlöser“ für den Angesprochenen darstellen.

Beim Lesen eines Werbebriefes können viele Fragen aufkommen. Schon vor dem Verfassen des Textes sollte man sich dieser Bewusst sein und sie alle beantworten. Stehen für den Empfänger am Ende des Mailings noch Fragezeichen wird er dem Angebot eventuell skeptisch gegenüberstehen.

Mögliche Fragen sind:

  • Welches Unternehmen ist das?
  • Was wird angeboten und zu welchen Konditionen?
  • Welche Werte vertritt das Unternehmen?
  • Ist das Unternehmen seriös?
  • Wer ist mein Ansprechpartner?
  • Wie kann ich Kontakt aufnehmen?
  • Warum wurde ich angeschrieben?
  • etc.

Der Aufbau nach dem AIDA-Prinzip

Werbebrief

Das bewährte AIDA-Prinzip bildet eine Hilfestellung um beim Aufbau eines Werbebriefes nicht den Überblick zu verlieren.

A – Attention (Aufmerksamkeit erregen)

Die Überschrift und der Betreff sollten die Aufmerksamkeit des Lesers erregen. Diese sollten spannend sein, fett gedruckt werden und neugierig machen. Hier könnte eine Fragestellung, eine überraschende Aussage, ein Versprechen oder ein Hinweis auf eine Rabatt- oder Gutscheinaktion verwendet werden.

I – Interest (Interesse wecken)

Um das Interesse des Kunden zu wecken, sollte in der Einleitung auf emotionaler Ebene starten, zum Beispiel über einen Scherz, eine Begehrlichkeit oder eine Überraschung.

D – Desire (Wunsch erzeugen)

Im Hauptteil werden die Emotionen mit der konkreten Nutzbarkeit des Angebotes verknüpft. An dieser Stelle sollte das Produkt oder die Dienstleistung erklärt und herausgestellt werden warum der Angesprochene dieses unbedingt braucht.

A – Action (Handlung veranlassen)

Am Ende des Werbebriefes sollte dem Leser das Gefühl gegeben werden sofort auf das Schreiben reagieren zu müssen. Dies kann zum Beispiel durch eine Befristung des Angebotes geschehen. Die dafür benötigten Kontaktdaten wie Telefonnummer, E-Mailadresse und Homepage müssen an dieser Stelle unbedingt zur Verfügung gestellt werden.

Durch das Postskriptum können besonders wichtige Hinweise oder Extrarabatte erneut hervorgehoben werden.

Fazit

Werbebriefe sind eine aktuelle und wirksame Methode in Kontakt zu Neu- und Bestandskunden zu treten.

Um die Erfolgsquote zu erhöhen ist es ratsam seine Zielgruppe gut zu definieren und sich mit der optimalen Gestaltung des Post-Mailings zu befassen. Dann steht einer erfolgreichen Werbekampagne nichts mehr im Wege.

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