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Was ist Dialogmarketing?

Geeignete Mittel und rechtliche Bedingungen

Sobald ein Unternehmen mit seinen Kunden in direkten Kontakt tritt spricht man vom Dialogmarketing. Es wird also versucht einen Dialog herzustellen. Rund 80% der deutschen Unternehmen nutzen Werbeformen aus dem Dialogmarketing, dies verdeutlicht dessen Wichtigkeit in Bezug auf die Kundenbindung und Neukundengewinnung.

Welche Mittel hier zur Verfügung stehen, wie die rechtlichen Rahmenbedingungen aussehen und was sonst noch beachtet werden sollte erläutern wir im folgenden Artikel.

Zu den beliebtesten und erfolgversprechendsten Mitteln im Dialogmarketing zählen die Ansprache via E-Mail, Briefpost und Telefon.

E-Mail

Der Kontakt via E-Mail ist besonders in Bezug auf Bestandskunden zu empfehlen. Über Neuerungen im Unternehmen, besondere Angebote oder Aktionen wird in personalisierten Newslettern informiert. E-Mails können automatisiert versendet werden, sind kostenlos und somit besonders für den regelmäßigen Kontakt geeignet.

In E-Mails kann dem Kunden die Möglichkeit gegeben werden, unter Verwendung von Links, direkt auf Angebote zu reagieren.


Zum Versenden von werblichen E-Mails benötigen Sie eine Werbeeinwilligung


Unbedingt zu beachten ist hier, dass zum Versenden von Werbe-E-Mails eine Werbeeinwilligung, zum Beispiel in Form eines Opt-In Verfahrens benötigt wird. Zur Neukundenakquise ist deshalb ein anderer Werbekanal geeigneter.

Briefpost

Post-Mailings zählen nach wie vor zu den beliebtesten Werbemitteln.

Die Vorteile im Überblick:

Geringer Streuverlust

Durch die vorherige Festlegung der Zielgruppe, entsteht bei einem Post-Mailing ein möglichst geringer Streuverlust.

Geringe rechtliche Hürden

Briefwerbung darf laut deutschem Gesetz sowohl an Privatpersonen, als auch an Businesskunden versendet werden. Hierfür muss keine Werbeeinwilligung vorliegen.

Hohe Erfolgsquote bei geringen Kosten

Die Erfolgsquote von Post-Mailings liegt bei 0,5 bis 2 Prozent. Gehen wir davon aus, dass 5000 Werbebriefe versendet werden, wobei Kosten in höhe von 3.200 € für Adressen, Druck und Versand entstünden. Bei einer Erfolgsquote von einem Prozent, also 50 Neukunden, betrügen die Kosten pro neuem Kunden 64 €.

Hochwertiger Eindruck beim Kunden

Lettershops bieten unzählige Möglichkeiten Werbebriefe zu veredeln. Aufwändig gestaltete Werbebriefe erwecken besonders die Aufmerksamkeit des Empfängers und landen seltener im Papierkorb als E-Mails.

Adressbroker bieten eine preiswerte Alternative zur Eigenrecherche und bieten viele weitere Services. Kunden können aus einem Portfolio mehrerer Millionen Adressdaten wählen und genau auf sie zugeschnittene Adresspakete erwerben.

Der Aufwand diese Adressen selbst zu recherchieren steht meist nicht im Verhältnis zum erwünschen Nutzen.

Telefonmarketing

Die direkteste Kontaktform ist wohl die Ansprache via Telefon.

In Bezug auf Privatpersonen ist dies in Deutschland allerdings verboten. Im B2B Bereich besteht die Möglichkeit potentielle Kunden anzurufen wenn im Voraus ein Einverständnis in den Anruf vermutet werden kann.

Dialogmarketing

Besonders hervorzuheben ist die gute Antwortrate, die mit Telefonmarketing erreicht werden kann. Kunden Fragen können direkt in einem sympathischen Gespräch beantwortet und alle nötigen Kriterien, für die Erstellung eines Angebotes, abgefragt werden.

Fazit

Dialogmarketing setzt auf Individualität und Kommunikation zwischen Anbietendem und Kunden. Anders als bei anonymer Massenwerbung, im Gießkannenprinzip, werden hier die Streuverluste möglichst gering gehalten und der Kunde wird zu einem Dialog aufgefordert.

Auch unbeantwortete Direktwerbung hat einen Nutzen. Die Bekanntheit des Absenders, sowie die Wahrnehmung der Marke kann deutlich steigen.

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