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Was kosten B2B-Adressen?

Adressen kaufen – Welche Kosten kommen wirklich auf mich zu?

Ein Großteil der deutschen Unternehmen verwendet Maßnahmen aus dem Direktmarketing um neue Kunden zu gewinnen und Bestandskunden zu reaktivieren oder zu binden. Zur Unterstützung und zur Vermeidung lästiger Eigenrecherche, nehmen viele dieser Werbetreibenden den Service von Adressbrokern in Anspruch. Im Internet findet sich eine Vielzahl an Adressanbietern und eine fast genauso große Variabilität im Bezug auf den Preis für Adressdaten.

Käufer stellen sich automatisch folgende Fragen:

  1. Wo kann ich Adressen kaufen?
  2. Was kosten B2B Adressen?
  3. Wie ergeben sich die Preise?
  4. Quantität = Qualität?
  5. Wie unterscheide ich seriöse von unseriösen Anbietern?

Wo kann ich Adressen kaufen?

Es gibt unterschiedliche Wege Adressdaten zu kaufen, zum Beispiel auf Messen oder bei Werbeagenturen, wobei sich die Agenturen in der Regel dem Service von Adressbrokern bedienen und somit Wiederverkäufer sind. Dies birgt zwei Risiken, zum einen schlägt es sich oft in einem höheren Preis nieder und zum anderen muss man sich darauf verlassen, dass die Adressen von einem seriösen Adresshändler stammen und in einem „normalen Umfang“ korrekt sind.


Die übliche Irrläuferquote liegt zwischen 5% und 10%


Außerdem können Adressen auch direkt beim Adresshändler erworben werden. Große Anbieter, wie zum Beispiel die Deutsche Post oder Schober betreiben den Adressverkauf als Nebengeschäft. Sie haben jahrelanges Know-How, in der Regel eine recht hohe Datenqualität und viele Möglichkeiten zur Spezialisierung. Auf der anderen Seite werden hier aber auch große Summen für Marketing- und Vertriebskosten aufgewendet, was sich am Ende im Adresspreis wiederfindet, der dann dementsprechend teurer ist.

Adressbroker, die sich ausschließlich mit dem Verkauf von Daten beschäftigen, erheben diese größtenteils auf dem gleichen Wege wie die zuvor erwähnten Anbieter, können die Adresslisten aber oft zu geringeren Preisen anbieten. Diese Anbieter sind am besten übers Internet zu finden.

Was kosten B2B Adressen?

Qualitativ hochwertige Adressen müssen nicht zwingend teuer sein. Die folgende Aufstellung bildet eine realistische Preisspanne zu denen man B2B Adressen kaufen kann ab:

MieteKauf
Postadresse0,10 – 0,40 €0,10 – 1,50 €
Telefonnummer0,02 – 0,10 €0,05 – 0,30 €
Ansprechpartner0,02 – 0,10 €0,05 – 0,50 €
Webseite0,02 – 0,10 €0,05 – 0,30 €

Adressen kaufen ->

Adressdatenanbieter unterscheiden sich oft darin wie sie mit Zusatzinformationen umgehen. Manche Adresshändler bieten von vornherein nur Komplettpakete an, in denen dann automatisch alle Zusatzinformationen enthalten sind. Andere Listbroker geben ihren Kunden die Möglichkeit zu entscheiden, welche Informationen für sie relevant sind, wobei dann auch nur für diese Kosten anfallen.

Wie ergeben sich die Preise?

Wie vorausgehend schon erwähnt gibt es viele Faktoren, die den Adresspreis beeinflussen, wie zum Beispiel ein hoher Aufwand für Marketing- und Vertriebsmaßnahmen oder der Umgang mit Zusatzinformationen.

Weitere Faktoren sind:

Die Abnahmemenge

Die meisten Adresshändler arbeiten mit Preisstaffeln. Das bedeutet: Je höher die Anzahl der Daten, desto geringer der Stückpreis pro Adresse.

Datenerhebungs- und Datenpflegekosten

Adressdaten werden in der Regel automatisch aus öffentlich zugänglichen Quellen erhoben. Dies kostet Zeit und schlägt sich im Preis nieder. Auch die Datenpflege, also die Intervalle in denen die Daten geprüft werden, kostet Zeit und somit Geld.

Spezifische Informationen

Je spezifischer die ausgewählte Information, desto teurer der Datensatz. Wünscht ein Kunde zum Beispiel direkte Ansprechpartner aus dem Vertrieb, so müssen diese telefonisch oder auf Messen erfragt werden. Dies ist sehr aufwendig und deshalb auch teuer.

Adressen mieten

Einige Adressbroker, vor allem hochpreisige, bieten ihre Daten auch zur Miete an. Gemietete Adresslisten dürfen nur einmalig oder für einen begrenzten Zeitraum genutzt werden und sind dementsprechend günstiger als gekaufte. Nach Ablauf des Mietzeitraumes müssen die Daten aus allen Systemen gelöscht werden.

Quantität = Qualität?

Beim Adresskauf bedeutet ein höherer Preis nicht automatisch eine bessere Qualität. Sollten Kunden sehr spezifische Informationen benötigen, müssen sie auch höhere Preise in Kauf nehmen. Allgemeinere Listen in hoher Qualität bekommt man aber auch bei preiswerteren Anbietern. Um sich einen Überblick über den Markt zu verschaffen, empfiehlt es sich drei Angebote von verschiedenen Adresshändlern einzuholen. Dies funktioniert in der Regel ganz unkompliziert online. Absolute Dumpingpreise können allerdings ein Anzeichen von niedriger Datenqualität sein.

Wie unterscheide ich seriöse von unseriösen Anbietern?

Wie schon erwähnt können Preise, die deutlich unter den üblichen liegen, ein Anzeichen dafür sein, dass die Datenqualität zu wünschen übrig lässt. Ebenso sollte man bei Händlern vorsichtig sein, die günstige Adressen mit Opt-In-Versprechen, also Werbeeinwilligungen, anbieten.


Vorsicht bei Opt-In-Versprechen!


Um herauszufinden, ob ein Anbieter seriös ist, bietet es sich an bei der angegebenen Servicerufnummer anzurufen. Ist dort dauerhaft niemand zu erreichen, könnte es sich um ein schwarzes Schaf handeln.

Seriöse Adresshändler sind erreichbar und klären transparent über Themen wie DSGVO (Datenschutzgrundverordnung), Werbeeinwilligung oder Irrläuferquoten (realistisch zwischen 5 bis 10%) auf.

Kostenfreie Beratung zur Neukundengewinnung!

Lassen Sie sich von unserem kompetenten Marketing-Team über Chancen und Möglichkeiten beraten. Sie erreichen uns unter: 02102/8917073 oder über unser Kontaktformular.

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