Dialogmarketing für Startups

Dein direkter Weg zur neuen Kundschaft

Dialogmarketing

Die ersten wichtigsten Schritte sind getan, vom ausgefeilten Konzept, über den Firmennamen und das fertige Produkt bis hin zur Homepage mit eigenem Onlineshop.

„Jetzt brauchen wir nur noch richtig viele Kunden, die unser Produkt genauso nice finden wie wir!“

Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen um sich mit dem Direktmarketing zu beschäftigen.

Welche Mittel dir zur Verfügung stehen, was sich für dich lohnt und worauf du achten solltest erfährst du in folgendem Artikel.

„Geht doch heute alles per E-Mail“

Um mit deinen Bestandskunden oder Interessenten, die dir eine Werbeeinwilligung erteilt haben in Kontakt zu treten bietet sich besonders gut der Kontakt via E-Mail an.

Über regelmäßige Newsletter informierst du die Leser über neue Produkte oder Dienstleistungen und verankerst deine Brand in ihren Köpfen .

Wenn es allerdings darum geht neue Kunden zu gewinnen, ist der direkte Weg über eine E-Mail nicht zu empfehlen.

Diese darfst du laut UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb), nämlich nicht per Mail kontaktieren, außer dir liegt eine ausdrückliche Werbeeinwilligung vor.

Das Medium E-Mail ist also nicht besonders gut geeignet um seinen Kundenstamm durch Kaltakquise zu erweitern.

Wer schreibt denn heute noch Briefe?

Ganz anders ist die rechtliche Lage bei Post-Mailings.

Werbebriefe darfst du ganz legal im B2B, wie auch im B2C Bereich an deine potentiellen Kunden versenden.

Rund 80% der deutschen Unternehmen nutzen Direktwerbung

Laut einer Studie der Deutschen Post AG verwenden rund 80 Prozent der Unternehmen in Deutschland Direktmarketing-Werbeformen. Der zweitgrößte Anteil an Werbung kann hierbei den Post-Mailings zugeordnet werden (rund 5,1 Milliarden von 20,4 Milliarden Euro) (stand 2021).

Da du deine Zielgruppe selber analysierst und deine Zielgruppe festlegst erhalten nur die Personen deinen Werbebrief, die es auch wirklich interessiert. Der Streuverlust wird dadurch möglichst gering gehalten.

Ein weiterer Vorteil des Post-Mailings ist, dass dieses hochwertiger wirkt als eine E-Mail.

Qualifizierte Adressbroker greifen dir bei der Eingrenzung deiner Zielgruppe unter die Arme, informieren dich transparent über alles was es zum Thema Direktmarketing zu wissen gibt und können oft aus einem Pool von über 5 Millionen preiswerten Businessadressen schöpfen. Außerdem ersparst du dir so die lästige Eigenrecherche von Adressdaten, die sehr zeitaufwendig und mühselig ist.

Achtung!

Auch hier gibt es Schwarze Schafe. Lass die Finger von Händlern, die Adressen mit Werbeeinwilligung anbieten, dies ist fast immer ein falsches Versprechen. Auch bei absoluten Dumpingpreisen oder nicht zu erreichenden Service-Rufnummern solltest du vorsichtig sein.

„Ruf den mal an!“

Du willst direktes Feedback deiner Kunden? Dann ruf sie an!

Im B2B Bereich ist es möglich Kaltakquise übers Telefon zu betreiben, wenn du im Vorfeld annehmen kannst, dass der Angerufene Interesse an deinem Angebot haben könnte.

Bei einem netten Gespräch kannst du deinen potenziellen Kunden direkt über dein Unternehmen und dein Angebot informieren und seine Rückfragen sofort beantworten. Durch ein Gespräch wirkst du nahbarer und hast die Chance direkt eine Beziehung zu deinem zukünftigen Kunden aufzubauen.

Privatpersonen dürfen nicht angerufen werden!

Die passenden Telefonnummern und Ansprechpartner erhältst du bei deinem Adresshändler.

Vorsicht!

Die Kaltakquise bei Privatpersonen übers Telefon ist in Deutschland verboten.

Fazit

So verstaubt es auch erscheinen mag, die einfachste und beliebteste Form des Direktmarketings ist nach wie vor das Post-Mailing.

Wenn du schnelle Reaktionen auf dein Angebot haben möchtest, kannst du im B2B Bereich auf Werbung via Telefon zurückgreifen.

Die Bestandskundenpflege organisierst du am einfachsten über das Versenden von Newslettern.

Am erfolgreichsten wird deine Werbekampagne sicherlich sein, wenn du eine Kombination aller Mittel einsetzt.